Dresden, Schloss

Weihnachtsmarkt in Dresden

Vom 29. November bis 01. Dezember 2015

Noch einmal möchte der Diakonieverein eine mehrtägige Fahrt anbieten. Sie führt dieses Mal nach Erfurt und Dresden zum Besuch der Weihnachtsmärkte. Wir haben dazu folgendes Programm geplant:

Sonntag, 29.11.2015

Am frühen Morgen starten wir zur Fahrt nach Dresden. In Erfurt legen wir unsere Mittagspause ein und haben dort Gelegenheit, den Weihnachtsmark zu besuchen.

Der Erfurter Weihnachtsmarkt findet jährlich zur Adventszeit in der thüringischen Landeshauptstadt Erfurt statt und gilt als einer der größten Weihnachtsmärkte in Deutschland. Der Erfurter Weihnachtsmarkt wird jedes Jahr von ca. 2 Millionen Menschen besucht. Schauplatz des Weihnachtsmarktes ist der Domplatz mit dem beleuchteten Ensemble von Erfurter Dom und Severikirche im Hintergrund. Ableger des Weihnachtsmarktes finden sich auch in der restlichen Innenstadt von Erfurt und erstrecken sich über den Fischmarkt, die Schlösserbrücke, den Anger bis hin zum Willy-Brandt-Platz. Insgesamt werden in über 200 Holzhäusern kulinarische Spezialitäten, Kunsthandwerk und Weihnachtsaccessoires angeboten. Besonders beliebt sind Thüringer Spezialitäten, wie die Thüringer Bratwurst und das Erfurter Schittchen. Das Erfurter Schittchen wurde 1329 erstmals erwähnt und zählt damit zu den ältesten Christstollen in Deutschlands.

Abendessen und Übernachtung in Wilsdruff

Montag, 30.11.2015

Nach dem Frühstück fahren wir nach Dresden und lassen uns bei einer Stadtführung die bedeutendsten Sehenswürdigkeiten erklären. Danach haben wir Gelegenheit, die verschiedenen Weihnachtsmärkte zu besuchen.

Als einer der ältesten Weihnachtsmärkte Deutschlands geht der Dresdner Striezelmarkt auf das Jahr 1434 zurück. Sein Name ist abgeleitet vom mittelhochdeutschen Struzel oder Striezel, dem Dresdner Stollen.

Der Stollen spielt auf dem Striezelmarkt natürlich eine zentrale Rolle. Am Samstag vor dem 2. Advent wird seit knapp zwanzig Jahren das Dresdner Stollenfest gefeiert. Eigens hierfür wird ein Riesenstollen gebacken und in einer weihnachtlichen Zeremonie angeschnitten.

Adventliche Traditionen

Der Dresdner Striezelmarkt hat bis heute vieles aus seiner langen und reichen Geschichte als gelebte Tradition beibehalten und sich so unverwechselbar und sehr beliebt gemacht. Hierzu gehört, dass die Händler und Schausteller (es sind mehr als 250!) überwiegend volkstümliches Kunsthandwerk anbieten. Die Besucher finden hier Engel, Räuchermänner und Striezelkinder sowie die berühmten Pyramiden und Schwibbögen. Desweiteren kann man hier Spielzeuge aus Holz und Stoff, Weihnachtssterne und Glasbläser-Objekte bestaunen und als besonderes Weihnachtsgeschenk mitbringen.

Weihnachtliche Leckereien

Der Duft von Gewürzen und Gebackenem verbindet sich mit dem Aroma von heißen Glühweinen und zieht sich durch die weihnachtliche Budenstadt des Dresdner Striezelmarkts. Allen Naschwerken und traditionellen Rezepturen voran steht der Dresdner Stollen. Und er befindet sich in guter, abwechslungsreicher Gesellschaft. Pulsnitzer Pfefferkuchen, Pfannkuchen und gebrannte Nüsse sowie der Pflaumentoffel, der ein kleiner Glücksbringer aus Backpflaumen ist. Auch er mit einer langjährigen überlieferten Geschichte, die die enge Verbindung der Striezelkinder mit dem Markt verdeutlichen.

Besondere Bauwerke der Weihnachtsstadt

Mit ihren 14,62 Meter Höhe steht auf dem Dresdner Striezelmarkt die größte erzgebirgische Stufenpyramide der Welt. Schon von weitem ist sie gut zu sehen und strahlt von der Mitte des Altmarktplatzes über den gesamten Markt.

Das Tor zum Dresdner Striezelmarkt ist ebenso beeindruckend: Mit einer Breite von 13,5 Metern und mehr als fünf Metern Höhe erhebt sich der größte begehbare erzgebirgische Schwibbogen über die Köpfe der Besucher.

Abendessen und Übernachtung in Wilsdruff

Dienstag, 01.12.2015

Nach dem Frühstück treten wir die Rückreise an.

Auf dem Heimweg legen wir eine Pause zur Besichtigung des Schlosses Moritzburg. Schloss Moritzburg liegt nur 20 Autominuten vom Dresdner Stadtzentrum entfernt, umgeben von einer traumhaften Teich- und Waldlandschaft. August der Starke, König von Polen und Kurfürst von Sachsen, ließ das repräsentative Jagd- und Lustschloss auf den Mauern eines ehemaligen Renaissancebaus errichten. Kostbare Porzellane, Möbel und Gemälde zeugen noch heute eindrucksvoll von der höfischen Wohn- und Tafelkultur des 18. Jahrhunderts. Großformatig bemalte und verzierte Ledertapeten verwandeln die Säle des Schlosses in ein wahres Bilderbuch antiker Mythologie. Eine der größten Trophäensammlungen Europas erinnert an die Jagdlust der wettinischen Herrscher und ihrer Gäste. Ein weiterer Höhepunkt ist neben dem wiedereröffneten Porzellanquartier das legendenumwobene »Moritzburger Federzimmer« mit dem Paradebett Augusts des Starken – ein Meisterwerk aus fast zwei Millionen farbiger Federn.

Gegen Abend werden wieder in Groß-Zimmern sein.

Leistungen

  • Busfahrt über Erfurt nachWilsdruff
  • Übernachtung und HP im Hotel Keils-Gut in Wilsdruff
  • Stadtführung Dresden
  • Eintritt und Audio-Guide im Schloss Moritzburg
  • Reiserücktrittskostenversicherung
  • Trinkgeld für den Busfahrer

Kosten

Die Reise kostet bei mindestens 25 Teilnehmern

  • im DZ 190,00 €
  • im EZ 235,00 €

Mitglieder erhalten einen Zuschuss von 10,00 €.

In den Kosten sind nicht enthalten:

  • Weitere Trinkgelder, weitere Mahlzeiten und Getränke

Die Reiseleitung hat

Horst Schwarz vom Diakonieverein Groß-Zimmern.

Veranstalter ist:

Diakonieverein Groß-Zimmern e. V.

Akazienweg 3

64846 Groß-Zimmern

Telefon: 06071/41891

E-Mail: schz@horsteschwarz.de

Unsere Adresse in Dresden lautet:

  • Landhotel und Gasthof Keils Gut Inh. H.-J. Wieczorek Dresdner Str. 26 01723 Wilsdruff Tel. 035204 780580 Bitte überweisen Sie 50,00 € bis spätestens 01. September 2015
  • auf das Konto des Diakonievereins
Volksbank Odenwald SEPA: DE75508635130001601490 BIC: GENODE51MIC

Die Restzahlung sollte bis spätestens 01. November 2013 erfolgen.

Bitte bedenken Sie, dass es im Laufe des Jahres zu Programmänderungen kommen kann.